Kennen Sie auch die Umfragen in Fernsehen und Radio, was feiern wir an Ostern? Damit Sie bei der nächsten Umfrage erfolgreich teilnehmen können – hier eine kleine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
Die Entstehung des Osterfestes
Die urchristliche Gemeinde feierte an jedem Sonntag des Jahres die Auferstehung ihres Herrn, also "Ostern". Bereits Anfang des 2. Jahrhunderts entwickelte sich darüber hinaus ein jährliches Osterfest, das weder einen festen Termin, noch einen festgelegten Ablauf hatte. Das Konzil von Nicäa legte 325 n.Chr. das Osterfest auf den 1. Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling fest.
von Pfarrerin Gundula Guist, Pfarrer Reiner Guist, Pfarrer Hans-Jörg Wahl
Was ist eine anonyme Bestattung?
Bei einer anonymen Bestattung wird an der Beisetzungsstelle auf Wunsch des Verstorbenen auf jeglichen Namenshinweis verzichtet. Auf Friedhöfen finden sich deshalb anonyme Grabfelder. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um eine Rasenfläche.
Warum anonym?
Verschiedene Gründe, warum sich Menschen für die anonyme Bestattung entscheiden, sind denkbar. Unter anderem: Eine anonyme Bestattung erspart den Angehörigen, die ja oft nicht mehr vor Ort wohnen, die Pflege einer Grabstätte. Eine anonyme Bestattung ist die wirtschaftlich günstigste Form der Bestattung. Der Verstorbene wollte nicht, dass seiner namentlich an einem Ort gedacht wird.
Worauf ist zu achten?
Wer über anonyme Bestattung nachdenkt, sollte mit seinen Angehörigen reden. Mit einer anonymen Bestattung entfällt ein Trauerort, der namentlich gekennzeichnet wäre. Für viele Menschen ist jedoch ein Trauerort sehr hilfreich in der Bewältigung des Abschieds.
Was nicht entfällt!
Wer den Wunsch hat, anonym bestattet zu werden, verzichtet deshalb nicht auf eine Trauerfeier. Menschen, die der Kirche angehören, haben Anspruch auf die geistliche Begleitung, egal welche Bestattungsart gewählt wurde. Für den Pfarrer / die Pfarrerin entstehen keine Kosten.
Was wir Pfarrpersonen uns wünschen.
Bitte sprechen Sie mit uns, wenn Sie eine anonyme Bestattung wünschen oder wenn ein Angehöriger diesen Wunsch vor seinem Ableben geäußert hat. Es braucht keine große Trauerfeier in der Friedhofshalle mit Orgelspiel und Blumen usw. zu sein. Wir kommen auch gerne direkt auf den Friedhof zur Beisetzung selbst im kleinsten Kreis (d.h. der Bestatter und die Pfarrperson). Uns ist daran gelegen, jedes Mitglied unserer Kirchengemeinde mit Vaterunser und Segen aus diesem Leben in Gottes Reich zu entlassen.
In vielen Fällen geht alles ganz schnell. Etwa 50 Prozent der Menschen in unserem Land sterben in einem Krankenhaus, weitere 30 Prozent in einem Pflegeheim. Mehr bei Rat & Hilfe Lesen Sie weiter ...
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