„Kurse zum Glauben“
Viele Menschen haben sich im Laufe der Jahre vom Glauben und von der Kirche entfernt, sind aber wieder neugierig und spüren Glaubenssehnsucht in sich. Andere wenden sich mittlerweile nicht mehr nur in kritischer Distanz, sondern mit ganz unbefangener Neugier der Kirche zu. Glaubenskurse könnten diesen Menschen „temporäre Erlebnisräume des Glaubens“ bieten, so Katrin Göring-Eckardt. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) will Glaubenskurse für Erwachsene zu einem Regelangebot von Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen ausbauen.Um dieses Vorhaben voranzubringen, hat die EKD die Projektstelle „Erwachsen glauben“ zur Koordination aller Aktivitäten eingerichtet.
Hier finden Sie Glaubenskurse:
„Kurse zum Glauben“
Gott, es ist lange her, seit ich mich das letzte Mal an Dich gewandt habe. Ich bin unsicher, wie ich's anfange, mit Dir in Kontakt zu kommen.
Aber da ist so vieles, was mir Gedanken macht, so viel in meinem Leben, was mich bedrückt, und manches steht zwischen Dir und mir.
Aber wenn es Dich gibt, wenn bei Dir Sinn, Trost und Ziel meines Lebens ist, dann wende Dich nicht ab. Lass mich nicht aufhören, nach Dir zu suchen, und lass Dich von mir finden. Schenk mir Phantasie und Ausdauer, mein Leben zu ändern und mit Dir neu anzufangen. Gott, bleibe bei mir und segne mich. Amen.
Aber da ist so vieles, was mir Gedanken macht, so viel in meinem Leben, was mich bedrückt, und manches steht zwischen Dir und mir.
Aber wenn es Dich gibt, wenn bei Dir Sinn, Trost und Ziel meines Lebens ist, dann wende Dich nicht ab. Lass mich nicht aufhören, nach Dir zu suchen, und lass Dich von mir finden. Schenk mir Phantasie und Ausdauer, mein Leben zu ändern und mit Dir neu anzufangen. Gott, bleibe bei mir und segne mich. Amen.
Glaubensbekenntnisse fassen die wichtigsten Inhalte des christlichen Glaubens zusammen. Sie haben ihren Ort im Gottesdienst, sie sind weniger theoretische Abhandlungen über Gott, sondern mehr Lobpreis Gottes. Die ausgepräg-teren Formen entstammen sicher den Tauf-Gottesdiensten und der Unterweisung der Taufbewerber. Dazu zählt das bekannte "Apostolische Glaubensbekenntnis ", das alle christlichen Kirchen bekennen.
Das Glaubensbekenntnis [close] |
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Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren aus der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen. Auf den Konzilien von Nizäa (325) und Konstantinopel (381) wurde ein sehr viel längeres Glaubensbekenntnis formuliert, das sogenannte nizäno-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis. Beide Formen haben auch heute ihren Platz im christlichen Gottesdienst. Das Wort "Glaubensbekenntnis" meint gleichzeitig das persönliche Bekenntnis des Menschen, auf Gott als den Schöpfer und Erhalter des Lebens zu vertrauen. |
Das „Vaterunser“ ist das Gebet aller Christen weltweit. Es wird auch Gebet des Herrn genannt, weil Jesus selbst es seinen Jüngern und Jüngerinnen gelehrt hat. In der Bergpredigt sagt Jesus (Matthäus 6, 9-13, vgl. Lukas 11, 2-4): Wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet. Darum sollt ihr so beten: