Mit Freunden unterwegs auf dem Rennsteig
von Dirk BaasTolle Landschaft, dosierte Bewegung, Thüringer Kost und viele gute Gespräche: Die gemeinsame Wanderung auf dem Rennsteig, vorbereitet von den Freunden der Partnergemeinde in Windischholzhausen, liegt hinter uns. Zuallererst: Herzlichen Dank an die umsichtigen Organisatoren Sabine und Peter Jäger, die den Trip der knapp 30 Teilnehmer bestens organisiert hatten. Und weil auch das Wetter mitspielte, kamen alle Teilnehmer in den Genuss eines sehr schönen Wochenendes, das lange in Erinnerung bleiben wird.
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Vom Hotel, einem auf die Höhe der Zeit gebrachten einstigen FDGB-Heimes samt Schwimmbad und vielen Spielemöglichkeiten für die Kinder im Masserberger Ortsteil Schnett, ging es auf den rund 12 Kilometer langen Rundkurs. Höhepunkt der Tour, im wahren Wortsinn, war die Rennsteigwarte, der einzige Aussichtsturm auf Deutschlands ältestem Höhenwanderweg. Dort genossen jene Teilnehmer, die die vielen Stufen erklommen, grandiose Fernblicke bis zur Feste Coburg in Bayern. Zuvor stand noch die Visite der schieferverkleidete Kirche in Masserberg an, dann führte der Weg über die Werraquelle weiter nach Fehrenbach. Dort, kurz vor Ende der Wanderung, wurde die 1933 erbaute Kirche am Ortsrand besucht, Zeit für eine Andacht und gemeinsamem Gesang, begleitet von Peter Jäger an der Orgel. Sabine Jäger nutzte die Rast, um Wissenswertes über den Rennsteig zu berichten, der von Hörschel an Werra über 170 Kilometer bis nach Blankenstein in Bayern führt. Unübersehbares Kennzeichen an Bäumen und Schildern: Ein weißes "R". Nach einem Abschlussgebet von Pfarrer Uwe Edom ging es dann zurück ins Hotel. Dort traf sich die Runde nach dem Abendessen in der Bar: Zeit zum Kennenlernen und Vertiefen der Kontakte. Am Ende waren sich alle einig: Ein solches Treffen muss wiederholt werden. |